MAIK NEUMANN: FUSSBALL-LEIDENSCHAFT BEGANN AUF DEM BOLZPLATZ
In unserer losen Reihe "Trainer vorgestellt" geht´s heute um Maik Neumann. Der 38-jährige Familienvater coacht in dieser Saison zusammen mit Marcus Nickel und Björn Ortmann unsere F-1-Junioren beim FSV Bentwisch. Im Interview verrät er, wie zum Verein kam, nennt seine Ziele und erzählt, was ihn motiviert.
WIE HAST DU WEIHNACHTEN UND DEN JAHRESWECHSEL ERLEBT? HAST DU DICH AUCH MIT SPORT BESCHÄFTIGT?
Weihnachten und Silvester habe ich im ganz kleinen Kreis der Familie verbracht. Meine Frau, unsere beiden Jungs und ich haben wieder mit joggen angefangen.
WIE ENTSTAND DEINE LEIDENSCHAFT FÜR DEN FUSSBALL?
Mein Onkel hat mich oft zum Fußball mitgenommen und auch mit mir gespielt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich dabei geblieben bin. Irgendwann waren wir so viele Kinder, dass wir uns nachmittags nach der Schule immer auf dem Bolzplatz getroffen und stundenlang gespielt haben.
HAST DU AUCH IM VEREIN GESPIELT?
Irgendwann kam ein Mann, der später mein Trainer wurde, auf den Bolzplatz und sprach mich an, ob ich im Verein spielen will. Dann habe ich ein Probetraining bei der SG Wöpkendorf gemacht und dort in der Jugend angefangen. Meine weiteren Stationen waren Zarnewanz und TSV Einheit Tessin. Außerdem durften ich in einer MV-Jugendauswahl kicken.
AUF WELCHER POSITION?
Zuerst habe ich rechts hinten in der Abwehr gespielt. Danach nur noch im offensiven Mittelfeld.
WIE KAMST DU ZUM FSV BENTWISCH?
2018 bin ich nach Bentwisch gezogen, weil wir uns hier ein Haus gekauft haben. Mein Sohn Oskar wollte unbedingt Fußball spielen. Daher bin ich mit ihm zum Probetraining gegangen. Die ersten Trainingseinheiten habe ich zugeschaut. Und dann hat der FSV nach Unterstützung bei den G-Junioren gesucht und ich hatte da echt Bock drauf. Seitdem bin ich Trainer beim FSV Bentwisch.
WAS MACHT DEN VEREIN FÜR DICH AUS?
Der Zusammenhalt ist top. Ich habe zu allen im Verein tätigen Personen ein freundschaftliches Verhältnis. Und das finde ich besonders super.
HAST DU EINEN SPORTLICHEN TRAUM?
Mein sportlicher Traum ist es, dass es einer meiner Jungs vielleicht mal zu was höheren im Fußball schafft. Natürlich nur, wenn sie Spaß daran haben.
WAS MOTIVIERT DICH AM MEISTEN AM TRAINERSEIN?
Trainer wurde ich, weil ich den Fußball liebe und die Arbeit mit den Kindern echt toll finde.
WORAUF ACHTEST DU ALS TRAINER UNSERER F-JUNIOREN BESONDERS?
Dass die Kinder Spaß haben, nicht die Lust verlieren und sich weiterentwickeln.