F2 - Jugend
oben von links: Trainer Björn Ortmann, Oskar, Ole, Willi, Benjamin, Trainer Maik Neumann
unten von links: Miko, Mick, Rabea, Friedrich, Lenny
es fehlen: Carlo, Elias, Hans-Wilhelm
Ich bin Björn der neue Trainer der F2 beim FSV. Ich lebe mit meiner Familie in Mönchhagen. Bin seit 2 Jahren Trainer im Jugendbereich, ganz typisch reingerutscht als Papa eines fußballverrückten Jungen und bin dabei geblieben. Mittlerweile viel dazu gelernt in Eigenschulung oder beim Trainerlehrgang.
2.Wann und wie bist du zum FSV Bentwisch gekommen?
Mein Kleiner ist schon in der vorletzten Sommerpause zum FSV Bentwisch gewechselt, dies war der erste Schritt. Dadurch ist der Kontakt zum Verein und zu den anderen Trainern natürlich gewachsen. Ich war begeistert von der Arbeit, die im Verein geleistet wird und so kam es das ich mit meinen Großen in diesem Sommer ebenfalls zu FSV gewechselt bin.
3.Was zeichnet den Verein deiner Meinung nach aus?
Es gibt viele Leute die hier extrem viel ihrer Freizeit opfern und alles für diesen Verein geben. Es werden tolle Events auf die Beine gestellt, z.B. die Saisoneröffnung, wo alle Mannschaften vorgestellt wurden von den ganz Kleinen bis zu den „Alten“. Und natürlich die erfolgreichen Mannschaften, wenn man sieht was die Männermannschaften und die Nachwuchsteams in ihren jeweiligen Ligen abliefern, ist schon richtig top.
4.Wie viele Kinder hast du im Team und wie alt sind diese?
Derzeit haben wir 12 Kinder in unserem Team, ein paar könnten wir noch gebrauchen um Ausfälle besser zu kompensieren. Zu Spielen mussten wir uns schon Kicker aus der G-Jugend ausleihen. Die Jungs sind im Alter zwischen 6 und 7 Jahre, unser Mädchen im Team ist bereits 8.
5.Gibt es auch Mädchen?
In unserem kleinen Team haben wir ein Mädchen, unsere kleine Rabea. Die muss sich gegen unsere Jungs durchsetzen, aber das bekommt sie gut hin. Ein Mädchen im Team zu haben ist immer ein Gewinn für die Mannschaft, mit ihrem großen Einsatz sind sie manchmal sogar Vorbilder für die Jungen.
6.Wie läuft die Saison in der F2-Jugend ab, was kommt auf die Eltern grundsätzlich zu?
7.Wo liegt der Schwerpunkt deiner Arbeit mit deinem Team?
Wir wollen die gute Jugendarbeit der G-Jugend fortführen und aus vielen kleinen Einzelkämpfern eine Mannschaft formen, in der jeder dem anderen hilft und unterstützt. Zum einen festigen wir die Grundlagen des Fußballs, zum anderen versuchen wir schon die ersten Spielformen, die richtigen Laufwege und Spielsituationen zu erlernen. Und natürlich wollen wir auch mit Spaß, den Kinder die Freude am Fußball erhalten und verstärken.
8.Hast du dir persönlich was vorgenommen?
Ich will Spaß mit meiner Mannschaft haben, auch für mich ist es ja ein Hobby.Ich will jedes Kind voranbringen, sei es als Spieler oder als Teamplayer. Und natürlich in Kontakt mit anderen Leuten kommen, sei es die anderen Trainerkollegen oder den Eltern (als Trainer oder als Papa bei den Spielen von meinem Großen).
9.Was bedeutet dir Fußball? Hast du selbst mal Fußball gespielt?
Fußball ist die schönste Nebensache der Welt (5€ ins Phrasenschwein).Freude und Leid liegen so dicht beisammen, dass geht schon bei den ganz Kleinen los.Es löst so viele Emotionen aus und das innerhalb von Sekunden und es kann eine ganze Nation vereinen (erfolgreiche Großereignisse unserer Nationalmannschaft). Als Kind und Jugendlicher habe ich selber bei Hafen Rostock und PädagogikRostock gespielt.
10.Welches Profiteam und vielleicht welchen Profi hast du bewundert als du klein warst?
Als Rostocker Jung gibt es für mich nur eine Mannschaft, von klein auf jubel und leide ich (die letzten Jahre mehr leiden) mit der Kogge. Man meckert oft, aber am nächsten Spieltag sitzt man wieder im Stadion oder verfolgt die Spiele am Radio oder am Ticker.Ansonsten freue ich mich wie die „kleinen“ Mannschaften, wie aktuell der SC Freiburg, die Bundesliga aufmischen. Die mit kleinen Mitteln jedes Jahr aufs Neue, ein tolles Team zusammen bekommen. So wie damals der FC Hansa.Bei den Profis waren es doch eher die ehrlichen Arbeiter wie Timo Lange, Hilmar Weilandt oder Peter Wybran die über Jahre (Jahrzehnte) mit Leib und Seele dabei waren, und alles für ihren Verein gegeben haben. Die guten, alten Zeiten!!!